Dreieich

Der Stadtplan Dreieich zeigt, dass der Ort südlich der Stadt Frankfurt am Main in Hessen liegt.

Dreieich blickt auf eine lange Geschichte bis ins 9. Jh. zurück, daher gibt es in der Stadt und ihrer Umgebung so manch interessante Sehenswürdigkeit. Das Stadtbild setzt sich aus einer Mischung aus schönen historischen Fachwerkhäusern und moderner Architektur zusammen, was in den verschiedenen Teilen der Stadt sichtbar wird. Auf der Dreieich Karte sieht man zudem, dass die Stadt zu allen Seiten von Wäldern umgeben ist, die zum Wandern einladen.

Buchschlag ist der jüngste der fünf Stadtteile, gegründet zwischen 1905 und 1915 und liegt im Nordwesten der Karte Dreieich. Die Villenkolonie ist die größte geschlossene Siedlung der Gartenstadtbewegung, eine Bewegung um 1900, die sich gegen den Baustil der Industrialisierung richtete.

Der größte Stadtteil jedoch ist Sprendlingen, ganz im Norden der Dreiech Karte eingezeichnet, dessen Gründung auf die Alemannen zurückgeht. Hier gibt es einige sehr sehenswerte Stellen, die es zu besichtigen lohnt, wie die Erasmus-Alberus-Kirche, dessen Kirchturm weit über den Stadtteil hinaus ragt. Hier ist auch der historische Lindenplatz mit vielen schönen Fachwerkhäusern gelegen, auf dem jedes Jahr im Sommer das „Hooschebaa-Fest“ gefeiert wird. Ein sehr seltenes Baudenkmal ist zudem die so genannte Mikwe, ein jüdisches Ritualbad aus dem 18. Jahrhundert.

Im Osten der Map Dreicheich liegt der Stadtteil Götzenhain, dieser entstand um das Jahr 1200 und wurde „Dorf auf der Höhe“ genannt, da er der höchstgelegene Teil der Stadt ist. Hier kann man viel Grün entdecken, und so wird der Stadtteil auch von den Bewohnern der Region als Naherholungsgebiet genutzt. Wie zum Beispiel das Fasanerie Wäldchen mit dem Schloss Philippseich und mehreren Hügelgräbern, welche auf der Karte Dreieich zwischen Götzenhain und Offenthal zu finden sind. Nördlich von Götzenhain wurden Golfplatz-Anlagen um das Hofgut Neuhof errichtet, wo sich auch ein Reiterhof befindet.

Zwischen Dreieich und Götzenhain liegt der Stadtteil Dreieichenhain, der zur Zeit Karls des Großen als Ausgangspunkt für die Jagd genutzt wurde. Die vielen Fachwerkhäuser und die auf der Karte Dreieichenhain eingezeichnete Burg Hayn erzeugen noch heute ein interessantes mittelalterliches Flair. Die Grundmauern der Burg stammen im Übrigen aus dem 11. Jahrhundert und sind Standort der jährlich stattfindenden Freiluftveranstaltungen, Weihnachtsmärkte und Burgfestspiele Dreieichenhain.

Die älteste Siedlung der Gemeinde, Offenthal, findet sich auf dem Dreieich Ortsplan ganz im Süden. Noch heute ist der Stadtteil von der Landwirtschaft geprägtund bietet ein besonderes Bauwerk, welches das Stadtbild beherrscht: Die gotische Kirche mit ihrem mächtigen Turm. Als dessen Stifterin gilt Anna von Falkenstein, welche für lange Zeit in der Burg Hayn wohnte.